In den Häusern des Jugendrechts arbeiten Staatsanwaltschaft, Polizei, Jugendgerichtshilfe und Täter-Opfer-Ausgleich gemeinsam unter einem Dach. Die kurzen Wege machen möglich, zeitnah auf Straftaten zu reagieren, die von Jugendlichen und Heranwachsenden begangen wurden. Auf der Grundlage des Erziehungsgedankens, der im Jugendstrafrecht verankert ist, können so umgehend Angebote gemacht und Lösungswege aufgezeigt werden.
Die Veranstaltung soll den Austausch und die Vernetzung der Staatsanwaltschaften zur täglichen Arbeit in den Häusern des Jugendrechts erleichtern und mit Impulsreferaten der im Haus des Jugendrechts Stuttgart beteiligten Disziplinen einen intensiven Dialog ermöglichen. Der Austausch steht auch Staatsanwaltschaften offen, in denen sich ein Haus des Jugendrechts in Errichtung oder in Planung befindet.
Zielgruppe: Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie Amtsanwältinnen und Amtsanwälte, die in Häusern des Jugendrechts tätig sind oder zeitnah dort tätig sein werden, sowie Jugendstaats- und -amtsanwältinnen bzw. Jugendstaats- und -amtsanwälte, die bei Staatsanwaltschaften tätig sind, bei denen sich ein Haus des Jugendrechts in Errichtung befindet oder in Planung ist.
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