Die Tagung wendet sich an mit Zivilsachen befasste Richterinnen und Richter aller Instanzen.
Behandelt werden sollen aktuelle Fragen aus dem Zivilprozessrecht, wobei der Fokus auf prozessuale Fragestellungen gelegt werden soll, die im richterlichen Alltag von besonderer Bedeutung sind. Das sind bspw. Darlegungs- und Substantiierungslasten, Feststellungsinteresse und Bestimmtheitsanforderungen bei Anträgen, Teilurteile, Klagänderungen, Verspätungsrügen und Schriftsatzrechte, Beweisaufnahmen (insbesondere auch Parteivernehmungen und –anhörungen, Umgang mit Sachverständigen), Vergleichsschlüsse, Protokollierungspflichten und Tatbestände, Fristverlängerungs- und Terminsverlegungsanträge, unbotmäßiges Verhalten im und Nichterscheinen zum Termin, Befangenheitsrügen u.a.m. Fragen der Verhandlung im Wege der Bild- und Tonübertragung gem. § 128a ZPO sind Gegenstand einer eigenen Fortbildungsveranstaltung. Neben der fachlichen Befassung soll die Veranstaltung auch dem kollegialen Erfahrungsaustausch dienen.