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Tourismusminister Guido Wolf zu erfreulicher Tourismusbilanz des Landes nach neun Monaten des Jahres 2019
Datum: 14.11.2019
Kurzbeschreibung: Wolf: „Tourismus ist ein starker Konjunkturmotor für Baden-Württemberg.“
Der baden-württembergische Tourismusminister Guido Wolf fühlt sich in seiner Einschätzung, wonach die Bedeutung des Tourismus für die Wirtschaft im Land weiter wächst, durch die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamts bestätigt. Wolf sagte am heutigen Donnerstag (14. November 2019) in Stuttgart: „Der Tourismus ist ein starker Konjunkturmotor für Baden-Württemberg.“
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sind bis zum Ende des dritten Quartals 2019 landesweit die Ankünfte um 3,5 Prozent (auf gesamt rund 18 Millionen) und die Übernachtungen um 4,1 Prozent (auf rund 44 Millionen) gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. In demselben Zeitraum sind die Ankünfte von ausländischen Gästen um 2,3 Prozent und die Übernachtungen von Ausländern um 3,2 Prozent gestiegen.
Tourismusminister Guido Wolf: „Erfreulich ist insbesondere, dass bei den Urlaubern aus dem Ausland ein dynamisches Wachstum zu
verzeichnen ist. Baden-Württemberg ist ungebrochen beliebt bei den ausländischen Gästen, dies gilt insbesondere für
unser Nachbarn aus Frankreich und der Schweiz.“
Wolf weiter: „Insgesamt sind die Zahlen sehr erfreulich und machen deutlich, dass die baden-württembergischen
Tourismusdestinationen gut aufgestellt sind. Der Tourismus in Baden-Württemberg mit einem Bruttovolumen von über 25 Milliarden
Euro und rechnerisch über 390 000 Vollzeitarbeitsplätzen wird als Wirtschaftsfaktor immer wichtiger für das Land. Diese
Entwicklung im Tourismus kommt aber nicht von alleine. Wir haben, um den Tourismus im Land fit für die Zukunft zu machen, erst im
Sommer die neue Tourismuskonzeption des Landes auf den Weg gebracht. Demografischer Wandel oder sich verändernde
Gästeansprüche erfordern eine hohe Flexibilität. Wir werden deswegen im kommenden Doppelhaushalt spürbar mehr Mittel
für den Tourismus zur Verfügung stellen.“
Link zu den Zahlen des Statistischen Landesamts:
https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2019285