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Schwimmen ohne Gegenverkehr: Bäder können mit Auflagen öffnen

Datum: 04.06.2020

Kurzbeschreibung: Tourismusminister Guido Wolf: „Die Möglichkeit, ab Samstag Bäder, wenn auch unter Auflagen, wieder zu eröffnen, ist für das Tourismusland Baden-Württemberg eine gute Nachricht.“

Zumeldung zu dpa/lsw: Schwimmen ohne Gegenverkehr: Bäder können mit Auflagen öffnen

Tourismusminister Guido Wolf: „Die Möglichkeit, ab Samstag Bäder, wenn auch unter Auflagen, wieder zu eröffnen, ist für das Tourismusland Baden-Württemberg eine gute Nachricht.“

Zu den am Donnerstag (4. Juni 2020) vom Sozialministerium veröffentlichten Bedingungen, unter denen Schwimm- und Hallenbäder, Thermal- und Spaßbäder sowie Badeseen mit kontrolliertem Zugang ab Samstag, 6. Juni, wieder ihren Betrieb aufnehmen können, sagte Tourismusminister Guido Wolf in Stuttgart:

„Die Möglichkeit, ab Samstag Bäder, wenn auch unter Auflagen, wieder zu eröffnen, ist für das Tourismusland Baden-Württemberg eine gute Nachricht. Viele Hotels, deren Schwimm- und Wellnessbereiche bislang noch geschlossen bleiben müssen, haben sehnlichst auf diese Nachricht gewartet. Vor allem bei Wellnesshotels war die Buchungsnachfrage in den vergangenen Tagen, solange Bäder geschlossen bleiben mussten, noch deutlich reduziert. Auch am Bodensee und anderen Seen im Land wird die Öffnung die touristische Nachfrage weiter beleben. Rund 60.000 Menschen pro Woche haben vor der Krise Thermalbäder zu rein medizinischen und therapeutischen Zwecken besucht. Sie mussten lange auf regelmäßige Bewegung im Wasser verzichten und haben endlich wieder eine Perspektive. Ich bin zuversichtlich, dass Betreiber und Nutzer verantwortungsvoll mit den Öffnungen umgehen. Es ist allen klar und selbstverständlich: Eine normale Badesaison wird es in diesem Jahr nicht geben. So lange es keinen Impfstoff gibt, ist stets nur Badebetrieb unter Einschränkungen möglich ­– unter Einhaltung von Abstandsregeln und mit reduzierter Besucherzahl. Aber auch ein eingeschränkter Badebetrieb wird erheblich dazu beitragen, dass sich das Tourismusland Baden-Württemberg schneller wieder erholen kann.“

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